Zielgruppe: jede/r Themeninteressierte
Bei einem Unfall oder einer Hirnblutung kann jeder von uns sie plötzlich brauchen: eine schriftliche Vorausverfügung in Gesundheitsfragen. Aber viele Menschen scheuen eine frühzeitige Klärung, was im Ernstfall tragische Konsequenzen haben kann. Soll jetzt ein vom Gericht eingesetzter Betreuer entscheiden, welche medizinische Behandlung z.B. bei Wachkoma oder bleibender schwerster Hirnschädigung erfolgt?
Auch gläubige Menschen stehen vor diesen Fragen. Mehr noch: Sie haben besondere Ressourcen, aus einer geistlichen Perspektive heraus bewusster und zuversichtlicher Vorsorge zu treffen.
Der Seminarabend vermittelt medizinische, juristische und christliche Aspekte und verhilft anhand von Praxis- und Formulierungsbeispielen, die persönlichen Entscheidungsprozesse zu überdenken. Dies lohnt sich in gewissen Abständen immer wieder neu – weil Medizin oder Rechtslage sich verändern, mehr aber noch, weil unser Leben dadurch an Tiefgang gewinnen kann! Und weil wir gerade in Gesundheitsberufen oder Seelsorge andere Menschen ermutigen können, Antworten auf hierin auftauchende Lebensfragen zu finden.
In der anschließenden Diskussion wird Raum sein, auch eigene Fragen und Erfahrungen einzubringen.
Wir freuen uns über den gemeinsamen Austausch!