Zielgruppe: Gesundheitsfachleute und in der Krankenbegleitung engagierte Gemeindemitglieder sowie jede/r Themeninteressierte
Manchmal beschleicht uns ganz subtil ein Gefühl, dass da irgendetwas nicht mehr passt. Manchmal sind wir vielleicht so richtig verärgert und können klar benennen: „Meine Grenze wurde überschritten.“ Einerseits sind wir im Rahmen unseres Berufsalltages immer wieder gefordert Grenzen einzuhalten oder zu markieren; andererseits auch außerhalb unseres Berufslebens in Gemeinde, Familie etc.
Wo drohen wir, Grenzen zu überschreiten – sowohl unsere eigenen als auch die anderer? Und wo nutzen wir nicht die Chancen einer Fürsorge, die über das notwendige Mindestmaß hinaus geht? In welcher Situation ist welche Grenzziehung angebracht?
Gerade als Christen können wir auch in dieser Frage viel von Jesus lernen. Die Bibel schildert Jesus in einer Vielzahl von Begegnungen mit anderen Menschen – wie, wo und wann setzt Er Grenzen?
In diesem Seminar wollen wir psychologische und biblische Impulse zur Thematik aufnehmen. Anhand dessen reflektieren wir unsere persönlichen Erfahrungen in der beruflichen, ehrenamtlichen oder familiären Begleitung von kranken Menschen oder anderen Diensten.
In der anschließenden Diskussion wird Raum sein, Fragen und Erfahrungen einzubringen.
Wir freuen uns über den gemeinsamen Austausch!